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Die Hagebutte – Unser heimisches Superfood

Jetzt lachen uns wieder die Hagebutten mit ihrem leuchtenden Rot von den kahlen Sträuchern der Heckenrose an. Die Früchte der Heckenrose liefern uns im Herbst gerade die Stoffe, die unser Körper benötigt um gut gegen Infektionskrankheiten gerüstet zu sein. An ersten Stelle steht dabei der hohe Vitamin C Gehalt, der zusammen mit weiteren Vitaminen, Mineralstoffen, Fruchtsäuren, Flavonoiden, Gerbstoffen und Zucker die Abwehrkräfte erhöht. Ein Tee aus frischen oder getrockneten Früchten wirkt vorbeugend und unterstützend.

Rezept:

2 gehäufte TL zerkleinerte Hagebutten werden mit ¼ l Wasser übergossen, zum Kochen gebracht und 10 Minuten geköchelt. Alternativ kann man die Früchte mit kochendem Wasser übergießen und 15 Min. ziehen lassen. Das Besondere an dem Hagebuttentee ist, dass er seinen Vitamingehalt über mehrere Stunden hält. Es versteht sich von selbst, dass der Beuteltee nicht damit zu vergleichen ist!

Die Marmelade aus dem Mark der Hagebutte („Hägemark“) ist eine gesunde und schmackhafte  Bereicherung auf dem Frühstückstisch.

In den letzten Jahren ist die Hagebutte auch bekannt geworden aufgrund ihrer positiven Wirkung bei Arthrose in der Hüfte und den Knien, hier wurde die Einnahme von Hagebuttenextrakt in mehreren Studien untersucht.

Also: Wir  sollten  uns nicht nur anlachen lassen von der Hagebutte, sondern sie pflücken und dieses heimische Superfood für unsere Gesundheit nutzen!

Pflücken Sie doch bei Ihrem nächsten Spaziergang einige Hagebutten frisch vom Busch! Entfernen Sie den braunen Kranz und genießen Sie die ganze Beere – gut kauen und einspeicheln, auch die Kerne lassen sich kauen! Keine Angst die gefürchteten Härchen jucken nicht.
2 – 3 Beeren decken bereits den täglichen Vitamin-C-Bedarf!

Text: Christine Hack (Quellen: Apotheker M. Pahlow, Das goße Buch der Heilpflanzen, Claudia Ritter, Heimische Nahrungspflanzen als Heilmittel, Karin Greiner www.pflanzenlust.de)

Von Naturheilverein Echazaue Wannweil

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