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Das letzte Waldbaden in diesem Jahr 2021

Die Waldbaden-Saison ist für dieses Jahr zu Ende. Der Abschluss am 13.11. war zwar deutlich kühler und etwas feuchter, der Entspannung hat dies aber nicht geschadet und die feuchte Luft hält sogar noch mehr hilfreiche Botenstoffe aus dem Wald für uns bereit, so konnten alle ihr Immunsystem nochmal stärken. Auch die Sinne wurden verwöhnt, denn in der untergehenden Sonne strahlte das verbliebene Laub in herrlichen rot-gold Tönen. Das nasse Laub und die feuchte Erde verströmten ihren ganz eigenen Duft und halfen dabei zu entschleunigen.  Zum Schluss waren sich alle einig, dass das Waldbaden auch im späteren Herbst seine Wirkung beweist und seinen eigenen Reiz hat.

Freuen Sie sich auf die Termine im nächsten Frühjahr, Sommer und Herbst. Je öfter Sie waldbaden desto mehr profitiert Ihre Gesundheit, zahlreiche Studien haben dies bewiesen und Sie werden es spüren…

Alle Termine für 2022 werden im Februar hier veröffentlicht.

Ich freue mich darauf Sie zu Doktor Wald zu begleiten.

Christine Hack

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Bilder vom Aktionstag 2021

Strahlender Sonnenschein, ein buntes Programm und wunderschöne Atmosphäre… Der Aktionstag im Freien – ein voller Erfolg! Der Naturheilverein Echazaue Wannweil eV bestand mit seiner ersten Präsenzveranstaltung mit Bravour seine „Feuertaufe“. Fast 50 Interessierte folgten der Einladung und hörten sich begeistert die 6 lebendigen und praxisorientierten Impulsvorträge zum Themenbereich „Lebensbalance und Selbstfürsorge“ an. Auch Sabine Neff (Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Naturheilbunds) bereicherte den Nachmittag mit ihrem Vortrag „Der Natur und dem Leben vertrauen“. Zum Abschluss wurde beim Lachyoga nochmal herzhaft gelacht.

Vielen Dank an alle Mitglieder und Besucher!

Viele schöne Fotos sind entstanden – Zur Fotogalerie

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Mädesüß – Die Wiesenkönigin

Mädesüß steht jetzt in voller Blüte – auf feuchten Wiesen, Fluss- und Moorgebieten. Die federleichten weißen Blüten erinnern an Zuckerwatte und duften nach Bittermandel und Honig. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden in dieser Pflanze entzündungshemmende Salicylate entdeckt und Mädesüß wurde als pflanzliche Schmerzbehandlung in der Volkskunde eingesetzt. Die ca. 60 Jahre später synthetisch hergestellte Acetylsalicylsäure (Asperin) hat sich dann immer mehr durchgesetzt.

In Heilpflanzenbüchern findet sich lange Listen der positiven Eigenschaften von Mädesüß, sie ist u.a. schmerzstillend, schweißtreibend, entgiftend, blutreinigend und entzündungshemmend und wird bei entzündlichen, heißen Zuständen zur Kühlung eingesetzt, eine Lotion aus abgekochten Mädesüß-Blüten lindert z.B. Sonnenbrand. Mädesüß hilft dem Körper bei Übersäuerung und eine Auflage mit abgekühltem Tee lindert entzündete Augenbindehaut. Es ist also nicht verwunderlich, dass diese Pflanze gerade im Sommer wächst, denn sie kann bei Beschwerden durch zu viel Hitze helfen.

Ganz unkompliziert können die Blüten genützt werden, indem sie über Nacht in Flüssigkeiten wie Wasser, Tee, Milch oder Wein eingelegt werden. Mädesüß gibt sein Aroma an die Flüssigkeiten ab – wirklich ein Genuss! Genauso wie aus Holunderblüten kann auch aus den Mädesüß-Blüten ein leckerer Sirup hergestellte werden, der Getränke und Süßspeisen mit Honig-Bittermandel-Geschmack verfeinert.

Und wo finden Sie Mädesüß? Vielleicht bisher wenig beachtet im eigenen Garten…üppig wächst er z.B. im Lautertal ab Gomandingen, falls Sie gleich am Wochenende einen Ausflug dorthin machen, sollten Sie nicht vergessen einen kleinen Korb (mit Tuch darin um die abfallenden Blüten aufzufangen) mitzunehmen.

(Quellen: A. Lingg, Das Heilpflanzenjahr/. Pahlow, Das große Buch der Heilpflanzen)

Text: Christine Hack

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Ein kleiner aber feiner Naturheilblog

In diesem Blog werden regelmäßig kleine Beiträge zu naturheilkundlichen Themen und News aus dem Verein erscheinen. Ebenfalls wird es Ankündigungen und Zusammenfassungen von Veranstaltungen geben.